Wanderausstellung „Krieg und Menschenrechte“ an Sekundarschule Anröchte/Erwitte
Krieg ist eine Ausnahmesituation. Vieles, was im Frieden normal ist, scheint hier nicht zu gelten. Die Geschichte ist geprägt von Auseinandersetzungen mit Zehntausenden, Hunderttausenden oder gar Millionen von Toten. Daraus ist ein Bewusstsein dafür entstanden, dass auch während der Kämpfe [eigentlich] Regeln zu gelten haben. Eine dieser Regeln, die für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. besonders wichtig ist, besagt, dass die Würde des Menschen über den Tod hinaus gilt.
Seit fast 100 Jahren gibt der Volksbund Kriegstoten ein würdiges Grab. Dabei sieht der Verein die Kriegsgräberstätten mit ihren Millionen Toten nicht nur als Orte der letzten Ruhe, der Trauer und des
Gedenkens, sondern auch als Lernorte. Durch die Beschäftigung mit unterschiedlichen Biografien von Kriegstoten kann man etwas über die Mechanismen von Krieg und Gewaltherrschaft lernen. Daher stehen auch bei dieser Ausstellung die Biografien im Vordergrund. Sie belegen, wie Menschen grundlegende Rechte im Krieg aberkannt wurden. Sie machen aber auch deutlich, dass sich immer
wieder Personen fanden und finden, die für Menschenrechte eintreten.
Die Ausstellung ist chronologisch geordnet und zeigt so einige Entwicklungen der vergangenen 150 Jahre an konkreten Beispielen auf. Sie bildet z.B. die historische Entwicklung der Menschenrechte und deren Bedeutung für die Arbeit des Volksbundes sowie die Ahndung von Menschenrechtsverletzungen in aktuellen Konflikten ab. Daneben wird u.a. die Geschichte der Genfer Konventionen dargestellt und die Rolle des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes.
Hinweis: Die Wanderausstellung ist zu den üblichen Schulzeiten zu sehen. Gleichzeitig empfehlen wir eine vorherige Anmeldung im Sekretariat der Schule.
Sekundarschule Anröchte/Erwitte, Im Hagen 3, 59609 Anröchte – Tel.: 02947-888940 – Mail: post@sekae.de
Krieg ist eine Ausnahmesituation. Vieles, was im Frieden normal ist, scheint hier nicht zu gelten. Die Geschichte ist geprägt von Auseinandersetzungen mit Zehntausenden, Hunderttausenden oder gar Millionen von Toten. Daraus ist ein Bewusstsein dafür entstanden, dass auch während der Kämpfe [eigentlich] Regeln zu gelten haben. Eine dieser Regeln, die für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. besonders wichtig ist, besagt, dass die Würde des Menschen über den Tod hinaus gilt.
Seit fast 100 Jahren gibt der Volksbund Kriegstoten ein würdiges Grab. Dabei sieht der Verein die Kriegsgräberstätten mit ihren Millionen Toten nicht nur als Orte der letzten Ruhe, der Trauer und des
Gedenkens, sondern auch als Lernorte. Durch die Beschäftigung mit unterschiedlichen Biografien von Kriegstoten kann man etwas über die Mechanismen von Krieg und Gewaltherrschaft lernen. Daher stehen auch bei dieser Ausstellung die Biografien im Vordergrund. Sie belegen, wie Menschen grundlegende Rechte im Krieg aberkannt wurden. Sie machen aber auch deutlich, dass sich immer
wieder Personen fanden und finden, die für Menschenrechte eintreten.
Die Ausstellung ist chronologisch geordnet und zeigt so einige Entwicklungen der vergangenen 150 Jahre an konkreten Beispielen auf. Sie bildet z.B. die historische Entwicklung der Menschenrechte und deren Bedeutung für die Arbeit des Volksbundes sowie die Ahndung von Menschenrechtsverletzungen in aktuellen Konflikten ab. Daneben wird u.a. die Geschichte der Genfer Konventionen dargestellt und die Rolle des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes.
Hinweis: Die Wanderausstellung ist zu den üblichen Schulzeiten zu sehen. Gleichzeitig empfehlen wir eine vorherige Anmeldung im Sekretariat der Schule.
Sekundarschule Anröchte/Erwitte, Im Hagen 3, 59609 Anröchte – Tel.: 02947-888940 – Mail: post@sekae.de